Einfach ich
Wir leben seit dem 3 Oktober 2014 in Paraguay und sind hier sehr glücklich.
Reiner Arnold
geb. 1957
in Coburg
Oberfranken
Bayern
Deutschland
Coburg ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken und Sitz des Landratsamtes Coburg.
Sie zählt zur Metropolregion Nürnberg. Vom 16./17. Jahrhundert bis 1918 war sie Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg,
von der Mitte des 19. bis Ende des 20. Jahrhunderts Garnisonsstadt; seit 1971 ist Coburg Standort einer Fachhochschule.
Durch Eingemeindungen in den Jahren 1934 und von 1972 bis 1977 dehnte sich das Stadtgebiet auf gut die vierfache Größe aus.
Seit 2005 führt Coburg den Beinamen Europastadt. Über der Stadt erhebt sich mit der Veste Coburg eine der größten Burganlagen Deutschlands.
Oberfranken liegt im Norden des Freistaats Bayern, im fränkischen Teil,
und grenzt an die Bundesländer Sachsen und Thüringen sowie die
bayerischen Regierungsbezirke Unterfranken, Mittelfranken und Oberpfalz.
Eine Außengrenze existiert zur Karlsbader Region (Karlovarský kraj) der Tschechischen Republik.
Oberfranken ist sowohl ein Regierungsbezirk als auch ein Bezirk als Selbstverwaltungskörperschaft.
Letzteres bedeutet das Recht, eigene Wappen und Fahnen zu führen.
Verwaltungssitz des Bezirks und zugleich Sitz des Regierungspräsidenten und der Bezirksregierung ist Bayreuth.
Der Name Oberfranken bezieht sich auf die Lage zum Main.
Oberfranken liegt an dessen Oberlauf und Unterfranken am Unterlauf.
Diese Benennung geht zurück auf die Bildung des Mainkreises im Zuge der von Graf Montgelas 1808
verfassten Konstitution des Königreichs Bayern.
Die Einteilung der Territorien wurde dem französischenVorbild angeglichen und orientierte sich primär an Flussnamen.
Seit der Wiedervereinigung gilt Oberfranken wieder als ein Herzstück in der Mitte Europas.
Die Tourismus- und Industrieregion Oberfranken hat eine landschaftliche und kulinarische Vielfalt und eine Vielzahl an Unternehmen.
Der Freistaat Bayern ist mit mehr als 70.500 Quadratkilometern das flächengrößte der 16 Länder
in Deutschland und liegt in dessen Südosten. Mit rund 13 Millionen Einwohnern ist er,
nach Nordrhein-Westfalen, das zweitbevölkerungsreichste deutsche Land.
Der Freistaat hat im Süden Anteil am Hochgebirge der Ostalpen und dem bis zur Donau reichenden flachen Alpenvorland.
Nördlich der Donau bestimmen Mittelgebirge wie etwa der Bayerische Wald oder das Fichtelgebirge das Landschaftsbild.
Größte Stadt Bayerns ist die Landeshauptstadt und Millionenmetropole München, gefolgt von Nürnberg und Augsburg.
Weitere Großstädte sind Regensburg, Ingolstadt, Würzburg, Fürth und Erlangen.
Bayern ist eine parlamentarische Republik mit dem Bayerischen Landtag als Legislative und der Bayerischen Staatsregierung,
an deren Spitze der Ministerpräsident als Regierungschef steht, als Exekutive.
Grundlage der Politik ist die Verfassung des Freistaates Bayern, gemäß der Bayern ein
Volks-, Rechts-, Kultur- und Sozialstaat ist.
Die Bezeichnung Freier Volksstaat bzw. Freistaat als monarchiefreie Republik trägt Bayern seit 1918,
mit der Ausrufung durch den revolutionären Ministerpräsidenten Kurt Eisner am 8. November 1918.
Bereits im Jahre 555 n. Chr. (und damit rund 500 Jahre vor der Verwendung des Begriffs „deutsch“ im heutigen Sinn)
ist das ältere bayerische Stammesherzogtum nachgewiesen, das unter den Merowingern Teil des fränkischen Herrschaftsbereichs wurde.
Unter den Karolingern entstand erstmals ein baierisches Königtum, das diese entweder in Personalunion als Könige oder Unterkönige
regierten oder Statthalter einsetzten. Nach dem Ende der Herrschaft der Karolinger erstarkte die baierische Eigenständigkeit
im jüngeren bayerischen Stammesherzogtum. Mit Beginn der Herrschaft der Wittelsbacher 1180 folgte der Übergang zum Territorialstaat.
Sie regierten Bayern über 700 Jahre bis 1918. Baiern war Kurfürstentum des Heiligen Römischen Reiches und ab 1806 Königreich.
Durch die Gewährung der Verfassungen von 1808, 1818 und 1848 wurde Bayern konstitutionelle Monarchie.
Bayern konnte auf dem Wiener Kongress 1814 als eine der Siegermächte einen großen Teil der Gebietsgewinne behalten;
unter anderem kamen das heutige Nordbayern, Teile Schwabensund die neugeschaffene linksrheinische Pfalz zu Bayern.
1918 brach die Wittelsbachermonarchie in der Novemberrevolution zusammen.
Nach der Besetzungdurch US-amerikanische Truppen wurde Bayern 1949 Teil der neu gegründeten Bundesrepublik.
Die Pfalz wurde 1946 von Bayern abgetrennt und ist heute Teil von Rheinland-Pfalz.
Es begann ein wirtschaftlicher Aufschwung und eine Entwicklung vom Agrarstaat zum modernen Industriestaat.
Bayern liegt fast vollständig im oberdeutschen Sprachraum.
Traditionell gliedert es sich in die drei Landesteile Franken (heute die Regierungsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken),
Schwaben (gleichnamiger Regierungsbezirk) und Altbayern (Regierungsbezirke Oberpfalz, Ober- sowie Niederbayern).
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